Ich stehe in meiner Wohnung. Um mich herum auf dem Boden herrscht Chaos. Fenster könnte ich auch mal putzen. Ein Bücherstapel vergräbt den Schreibtisch unter sich. Kann keine Nachricht mehr lesen, keinen Stift mehr greifen. Ich schlüpfe in mein Lieblingshemd. Fühle mich direkt wohler. Doch das ändert nichts daran, dass ich müde aussehe. Das die Farhe aus meinem Gesicht gewichen ist. Erschlagen. Matt. Trüb. Und das liegt nicht an der Unordnung. Ein Foto nach dem anderen in meiner Hand.